private Altersvorsorge

In Deutschland kann die gesetzliche und private Altersvorsorge durch drei verschiedene Mittel gesichert werden. Die gesetzliche Rentenversicherung ist Teil des Sozialen Sicherheitssystems. Dabei wird jeden Monat von dem Lohn der Angestellten ein bestimmter Prozentsatz für die Altersvorsorge einbehalten. Die anderen zwei Pronzentsätze sind die private Altersvorsorge und die freiwillige Rentenversicherung im Betrieb.

Für viele Deutsche ist die gesetzliche Rente unzureichend. Somit ist die private Altersvorsorge eine gute Möglichkeit ein größeres Einkommen während der Pensionierung zu erhalten. Es gibt kein Gesetz, das die private Altersvorsorge vorschreibt. Die private Altersvorsorge ist also freiwillig und jeder kann während seines Arbeitslebens so viel Geld sparen wie er möchte. Das angesammelte Kapital wird in ein privates Konto eingezahlt und man bekommt auf diese Beträge Zinsen. Dabei ist die Geldsumme, die man als private Altersvorsorge bekommt, viel größer als der ursprünglich investierte Betrag.

Die Auszahlung der privaten Altersvorsorge kann als eine einmalige Kapitalauszahlung oder als eine monatliche Rente durchgeführt werden. Für beide Varianten kann die Auszahlung nur eine einzigen Person bekommen, da die private Altersvorsorge für den privaten Nutzen und nicht für die Allgemeinheit vorgesehen ist.

Ein Sparer kann sich durch sehr viele verschiedene Möglichkeiten eine private Altersvorsorge sichern. Bei der Auswahl einer Variante ist das Alter des Sparers sehr wichtig. Man sollte auch wissen, dass eine renditeorientierte private Altersvorsorg riskanter ist als eine garantierte Mindestrente.

Zusätzlich zu dem vom Staat geförderten Altersvorsorgemitteln (Riester Rente und Rürup Rente) gibt es folgende zusätzliche private Altersvorsorge Varianten: die private Rentenversicherung, Investmentfonds und Immobilien.

Die private Altersvorsorge durch Rentenversicherung ist bei den Deutschen am beliebtesten. Bei dieser Art von privater Altersvorsorge kann man eine lebenslange Rente bekommen. Man sollte dafür einen Versicherungsvertrag abschließen und monatlich eine bestimmte Geldsumme bezahlen. Der Versicherungsanbieter hat die Aufgabe diese Geldsumme in einen Kapitalmarkt anzulegen und es durch Zinsen zu vermehren. Der Sparer wird das investierte Kapital in Form einer monatlichen Rente als private Altersvorsorge zurückbekommen. Ein Sparer erhält auf dieser Weise eine monatliche private Altersvorsorge für mindesten 12 Jahre. Es ist wichtig, dass man bei dieser privaten Altersvorsorge den Versicherungsvertrag bis zum Ende einhält und dass man den monatlichen Geldbetrag regelmäßig bezahlt. Sonst lohnt sich diese private Altersvorsorge Variante nicht. Es gibt auch recht große Anfangkosten und deshalb ist die Rentenversicherung als private Altersvorsorge für ältere Sparer nicht wirklich gut geeignet.

Investmentfonds sind eine praktische Weise um für die private Altersvorsorge zu sparen, da man dabei auf das investierte Kapital jeder Zeit zurückgreifen kann. Wenn man in Investmentfonds als private Altersvorsorge investieren will, sollte man beachten, dass das Geldkapital von der Börse abhängig ist und dass es somit auch zu Geldverlusten kommen kann. Im Großen und Ganzen ist dies eine ziemlich riskante Art private Altersvorsorge zu betreiben, man kann aber auch einen größeren Profit davon erhalten.

Immobilien sind als private Altersvorsorge sehr sicher und beständig. Im Gegensatz zu den anderen privaten Altersvorsorgearten, muss man für Immobilien nicht auf das Rentenalter warten, um Profit davon zu erhalten.

Um eine ausreichende private Altersvorsorge zu haben, ist es für alle privaten Altersvorsorgeweisen wichtig, dass man mit dem Geld Sparen so früh wie möglich beginnt. Je früher man damit anfängt, desto größer wird das Kapital für die private Altersvorsorge sein.

Worauf es bei der privaten Altersvorsorge ankommt